Thema: Nostalgie 1 - Das Büchl

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Nostalgie 1 - Das Büchl
24.07.2014 von Leisita-at-abwesend-de

Fehlgeschlagene Registrierung [ Eingetragen am 2013-05-04 ]

Wollte mich registrieren lassen. Bin seit 1806 Ausländer (vor 1806 Vorderösterreich). Formular funktioniert nicht. Was soll ich tun? Adresse: felix-austria@gmx.at (meine e-mail-adresse ist kein fake!)
Dialekt für Tattoowierung [ Eingetragen am 2013-05-02 ]

Hey Leidln ;) brauch unbedingt eure Hilfe!!! Lasse mir einen Spruch tattoowieren den ich auf österreichische Urmundart geschrieben haben möchte. Bitte helft mir! Der Spruch wäre: You never know how strong you are, until beeing strong is the only choice you have got. (Du weißt nie wir stark du bist, bis du keine andere Möglichkeit hast als stark zu sein) Freu mich über jede Hilfe!! Pfiat eich ;)
Bernhard [ Eingetragen am 2013-04-24 ]

In einer Übersetzung kommt im deutschen Text dieser Satz vor: Seit einiger Zeit bemerke ich, dass er "flockerlt". Seit der Ortstratsch behauptet, dass er gesehen wurde, als er mit einer blonden Frau zum Pfarrer das Aufgebot bestellen ging. - Könnte mir jemand die Bedeutung von "flockerln" erklären? Danke Radek, Prag
zanig [ Eingetragen am 2013-03-19 ]

kennt jemand den begriff "zanig sein, zaniges kind" (hat nichts mit zaehnen zu tun) - bedeutet wohl soviel wie uebermuedet / unleidig / griesgraemig
Lieblingswörter [ Eingetragen am 2013-03-17 ]

Sali zäme (= "grüss euch" auf schwyzerdyytsch), Bin als Österreicharin geboren aber in der Schweiz aufgewachsen. All meine Verwandten leben aber "weit weg" in Ö. So kann ich mir bei Euch immer a wengerl Heimatgefühl abholen. Ich finde aber keine Funkion um meine Favoriten zu markieren und so zu sammeln. Vor allem weil bei weitem nicht alles in Eure Listen gehört (Bsp. "und tschüss!!" was absolut rein deutschen Ursprungs ist). Falls es die Lieblingswörterliste tatächlich no nit gibt, wäre dies mein Beitrag zur Wunschliste ;-) Tschou zäme, Alxx
Godaspeck [ Eingetragen am 2013-03-16 ]

Überkinn
fatschn [ Eingetragen am 2013-03-05 ]

einbinden, mit einem Verband versehen
irdi [ Eingetragen am 2013-02-26 ]

Dienstag
gute seite [ Eingetragen am 2013-02-25 ]

also ich find diese seite toll.ich hab mal ein lied gesucht(wolfgang ambros´s "schifoan")und sofort gefunden.hier gibt es eigentlich nichs zu meckern!
Zu viel deutsches Deutsch im ORF [ Eingetragen am 2013-02-15 ]

Seit einigen Jahren hört man bei ORF-Sprecherinnen und Sprechern zunehmend eine norddeutsche Aussprache. Man hat den Eindruck, als glaubten sie, damit ein „besseres“ Deutsch zu sprechen. Also nicht, wie in Österreich üblich, „gesagt“ mit deutlich hörbarem zweiten „g“, sondern „gesacht“, es gibt „Schrüttö“ zur Besserung der „Würtschaft“, auch das Wetter wird „nebelich“. Bitte, warum ist da so? Nichts gegen die Deutschen und ihre Sprache, aber wir sind in Österreich! Dagegen sind ORF- Moderatorinnen und Moderatoren, die österreichisches Deutsch sprechen, noch immer die Regel. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zu unserer sprachlichen Identität. Der ORF erfüllt auch dadurch seinen vieldiskutierten Kulturauftrag. Aber warum diese schleichende Anpassung an ein vermeintliches Norm-Hochdeutsch bei den Sprechern? Bekommen sie im Sprechtraining nicht gesagt, dass Deutsch eine sogenannte „plurizentrische“ Sprache ist und dass es daher nicht nur bei den Vokabeln, sondern auch in der Aussprache Unterschiede gibt? Es gibt ja bereits eine massive Bevorzugung des Norddeutschen in den Medien. So ist es bei uns kaum möglich, österreichisches Deutsch in der Werbung oder bei synchronisierten Filmen zu hören, und auch der von Tobias Moretti gespielte Wiener Kommissar muss, auf den deutschen TV-Markt schielend, wie ein Deutscher klingen. Gleiches gilt anscheinend für die österreichischen Theaterbühnen. Die Auswirkungen der ständigen Bombardierung durch eine fremde Sprache kann man bereits bei Schülern erkennen, die die Aussprache von Fernsehhelden teilweise übernehmen (und Vokabeln wie „lecker“, „Junge“ oder „Sahne“ sowieso). Bekanntlich gibt es drei Hauptvarianten der deutschen Standardsprache: deutsches, österreichisches und schweizerisches Deutsch, siehe hierzu die Einleitung zum Variantenwörterbuch des Deutschen (Verlag de Gruyter). Wir Österreicher finden anscheinend nichts dabei, sich fast kriecherisch dem mächtigeren deutschen Nachbarn anzupassen – Sprachwissenschaftler nennen das „cringing“ (von engl. „to cringe“ = kriechen, katzbuckeln). Warum haben österreichische Medien nicht den Mut, sich zu unserer österreichischen Identität auch sprachlich zu bekennen? Und warum ist der ORF nicht in der Lage, das umzusetzen? Ich gehe davon aus, dass es österreichische Ohren sind, an die die meisten ORF-Sendungen gerichtet sind. Robert Heinrich I (aus „Wir sind Kaiser“) brachte das kürzlich zum Thema Salzburger Jedermann überspitzt auf den Punkt: „Es verleidet einem ja das ganze Sterben, wenn der Tod ein Piefke ist“. Im Ernst. Der ORF als Staatsfunk hat darauf zu achten, dass auch sprachlich unsere Identität nicht systematisch verfremdet wird. Wer im ORF sich beim österreichischen Standarddeutsch nicht sicher ist, kann eine vom Grazer Sprachwissenschaftler Rudolf Muhr erstellte Aussprachedatenbank zu Rate ziehen (www.adaba.at). Dann hätten wir vielleicht einen etwas österreichischeren Rundfunk. Peter Hueber (info@peterhueber.at)

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Das österreichische Deutsch, oder einfach Österreichisch, zeichnet sich durch besondere Merkmale aus. Es besitzt einen einzigartigen Wortschatz, bekannt als Austriazismen, sowie charakteristische Redewendungen.

Die Eigenarten von österreichischem Deutsch gehen jedoch über den Wortschatz hinaus. Sie beinhalten auch Grammatik und Aussprache, inklusive der Phonologie und Intonation. Darüber hinaus finden sich Eigenheiten in der Rechtschreibung, wobei die Reform von 1996 gewisse Grenzen setzt.

Das österreichische Standarddeutsch ist von der Umgangssprache und den in Österreich gebräuchlichen Dialekten, wie den bairischen und alemannischen, klar abzugrenzen.

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