3.3 stars - 24 reviews5


Scha̲strommel

die, -n

alte Frau


Wortart: Substantiv
Kategorie: Schimpfworte - derb und heftig
Erstellt von: System32
Erstellt am: 28.06.2005
Bekanntheit: 62%  
Bewertungen: 20 4

Dieser Eintrag ist als Teil des Wörterbuches eingetragen.

Ähnliche Wörter


Kommentare (4)


Erklärung:
"früher" (wann immer das auch war) hatten alte Frauen oft so eine Art Gummischlüpfer an, bei dem bei jedem Schritt ein "furzend/schmazendes" Geräusch - ähnlich wie wenn man mit der Hand in der Achsel die Luft rauspresst - erzeugt wurde - daher Schaas(Furz)-Trommel
Bubu 07.12.2005


Weit hergeholt ...
... scheint mir diese Erklärung. Die weit naheliegendere Erklärung ist doch die positive Korrelation des Meteorismus mit der Senilität.
Remigius 06.04.2008


Aber der Effekt
einer Inkontinenzhose kaschiert von einer ´Pumpanölla´ siehe
Pumpanöllaist auch nicht zu unterschätzen. Sogar in einer anderen Sprache (rumänisch) kenne ich: ´gogoșari cu o suta de focuri´ = ´Fleischpaprika mit hundert Schuß´, als Bezeichnung für so ein Stück Reizwäsche.
JoDo 07.04.2008


Die Übersetzung ist falsch - dieses Schimpfwort wird zwar grundsätzlich eher an Frauen adressiert, aber nicht nur an alte. Und "alte Frau" schlechthin heißt es überhaupt nicht!
berberitze 15.10.2017





Facebook   Xing   Twitter

Impressum | Nutzung | Datenschutz

Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Vokabulars den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.