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03.10.2007 von 1xEUROPA

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03.10.2007 von 1xEUROPA

Hi alle zusammen,

Ich lebe nun als Exil-Hamburger seit mehr als einem Jahr in Wien - und das mit einer Tirolerin zusammen. Deshalb habe ich mir gedacht, dass ich mich als F(l)achmann auf einem neuen Gebiet nun langsam auch mal hier anmelden müßte.

Dabei sind mir dann gleich ein paar Dinge aufgefallen, die es sicher zu verbessern gilt:

>>> Heimatbezirk (Jener Bezirk, in dem Sie sprachlich zu Hause sind)

Es wundert mich ja nicht, dass man neben den österreichischen Bundesländern die direkten Nachbarn Bayern und Schweiz in der Liste hat.

Und auch wenn bei uns Norddeutschen neben Österreich und Schweiz in der Regel auch schon Bayern bzw. alles was südlich von Kassel liegt, mehr oder weniger als Ausland angesehen wird - und umgekehrt, möchte ich doch anmerken, dass auch im restlichen Deutschland deutsch gesprochen wird und man diese Teile in einem auf beide Richtungen ausgelegten Wörterbuch vielleicht nicht einfach weglassen sollte.

Es wäre also vielleicht sinnvoll, auch für Leute aus diesen Regionen eine andere Auswahlmöglichkeit als "KEINE ANGABE" zu schaffen.

>>> Heimatland (Land in dem Sie DERZEIT wohnen)
´
Das widerspricht sich in meinem Fall:
- Mein Heimatland ist Deutschland
- Das Land, in dem ich derzeit wohne, ist Österreich

Man sollte das Wort "Heimatland" also wohl auch auf der Anmeldeseite durch "Wohnland" ersetzen, wie es nach der Anmeldung auf der Profilseite schon der Fall ist.

Grüße vom Hamburger aus Wien
Werner

03.10.2007 von wuppl

es gibt schon einige Einträge die "HOCHDEUTSCH" hinlänglich präszise beschreiben.

Alles NÖRDLICH VON KASSEL per se als Hochdeutsch zu qualifizeren, halte ich für realitätsfern (z.B.: Platt = Hochdeutsch? und was die in der Gegend um 'Lautre sprechen?)

Ich wäre aber gerne dafür auch andere deutschsprache (ohne den Präfix "hoch" davor) Sprachräume zuzulassen.

LG

03.10.2007 von 1xEUROPA

es gibt schon einige Einträge die "HOCHDEUTSCH" hinlänglich präszise beschreiben.


Darum ging es mir eigentlich nicht, wenn man den Beitrag zur Umfrage genauer liest. Es ging um den "Heimatbezirk" auf der Anmeldeseite. Da gibt es nur Bayern, Schweiz und diverse Regionen in Österreich zur Auswahl.

Alles NÖRDLICH VON KASSEL per se als Hochdeutsch zu qualifizeren, halte ich für realitätsfern (z.B.: Platt = Hochdeutsch? und was die in der Gegend um 'Lautre sprechen?)

Auch das ist dann eine Fehlinterpretation meines Beitrags (da sieht man dann wieder die feinen Unterschiede im Verständnis zwischen Nord und Süd).

Ich bin durchaus weder der Meinung, dass NUR in Norddeutschland hochdeutsch gesprochen wird, noch dass in Norddeutschland nur HOCHDEUTSCH gesprochen wird.

Ich denke aber, dass das Wort "Hochdeutsch" zu Martin Luthers Zeiten in Norddeutschland entstanden ist - im Gegensatz zu "Niederdeutsch", in Hamburg auch "Platt" genannt - und sich mit der Reformation dort auch besonders stark durchgesetzt hat.

Diesen gesamten "Heimatbezirk" des Hochdeutschen aus der Liste der Heimatbezirke auszuklammern, würde ich daher als fast etwas hochmütig ansehen.

Ich wäre aber gerne dafür auch andere deutschsprache (ohne den Präfix "hoch" davor) Sprachräume zuzulassen.

Bei den Heimatbezirken im Profil würde ich dir da zustimmen, bei dem Wörterbuch noch Dialekte wie niederdeutsch, hessisch oder ähnliches einfließen zu lassen, wäre sicher wenig sinnvoll, es sei denn, man macht daraus ein "vielsprachiges" Lexikon (wie z.B. Östereichisch-Bayerisch-Hessisch-Friesisch-Niederdeutsch-Hochdeutsch).

Allerdings sind wie in Österreich - auch in Deutschland im Laufe der Zeit aus den einzelnen Dialekten Worte in den hochdeutschen Sprachgebrauch eingeflossen, die aber nach wie vor eher regional verwendet werden, z.B. Brötchen, Semmel, Schrippen ist alles hochdeutsch, kennt man aber nicht unbedingt überall in Deutschland.

Da im Lexikon die Verbreitungs- oder Ursprungsregion dabei zu schreiben, ist dann durchaus auch wieder sinnvoll.

Grüße vom Hamburger aus Wien
Werner

03.10.2007 von wuppl

Lieber Werner!

Verzeih meine unklare Ausdrucksweise.

Aufgrund Deiner Aussage, wonach einige Nordeutsche (sicher nicht alle) alles südlich von Kassel qasi als Ausland ansehen, leitete ich unter Einbeziehung der Fragestellung Deiner Umfrage ab, dass - unter Berücksichtigung der sprachgeschichtlichen Entwicklung des Deutschen - dass alles nördlich davon per se "Hochdeutsch" spricht.

Hier wollte ich als advocatus diavolus nur mal ein klein wenig relativieren.

Fest steht jedenfalls, dass meines Erachtens auch der Nordsurinamese (um einen Umbeteiligten zu verwenden) seinen Heimatbezirk - so dort irgendeine Form des Deutschen als Umgangs-/Gebrauchssprache gilt - eintragen können sollte.

WIE das allerdings gehen kann, da muss ich mich unzuständigerweise zurücklehnen und frohgemut auf eine Reaktion des Siteadmin warten, dem auch dazu etwas einfallen wird (und sei es nur ein Stirnrunzeln über Userwünsche *zwinker*)

Zum Begriff Heimat:

Da haben wohl alle recht, egal wie jeder das für sich definiert. Ich bin überall dort beheimatet, wo ich mich wohlfühle. Das ist sowhl mental als auch körperlich zu verstehen. Insoferne ist der Begriff Heimat auch innerhalb einer Wohngegend mehrfach Verwendbar, wenn Du z.B.: in getrennten Wohnungen lebst und Dich in beiden gleichermaßen wohlfühlst.

Das ist aber nur meine Interpretation.

Was mich wirklich freut ist, dass Du scheinbar stolz bist Deutscher zu sein, wozu heute in Zeiten der leichten Falschauslegung als "Rechter", nicht viele Deutsche den Mut haben.

Hier sei erwähnt, auch ich bin - unbeschadet der Regierung *g* - stolz auf mein Heimatland.

greetz

03.10.2007 von 1xEUROPA

Lieber Wuppl,

Lieber Werner!

Verzeih meine unklare Ausdrucksweise.


Klar, kein Problem. Wir kämpfen halt immer noch alle mit der babylonischen Sprachverwirrung - speziell hier in Europa. Das Internet und Foren und Lexika wie diese tragen hoffentlich dazu bei, dass es mit der Völkerverständigung langsam besser wird.

Was mich wirklich freut ist, dass Du scheinbar stolz bist Deutscher zu sein, wozu heute in Zeiten der leichten Falschauslegung als "Rechter", nicht viele Deutsche den Mut haben.

Hier sei erwähnt, auch ich bin - unbeschadet der Regierung *g* - stolz auf mein Heimatland.


Ich weiß nicht, wo du das rausliest. Und anscheinend meinst du auch nicht "scheinbar", sondern "anscheinend". Aber unbeschadet davon kann ich mit mit preußischen Begriffen wie "Stolz" nicht viel anfangen - und schon garnicht außerhalb eines Zusammenhangs mit vielleicht irgendwelchen eigenen Leistungen.

Deutscher zu sein ist reiner Zufall, denke ich. Ich muss dafür nix leisten, außer vielleicht Steuern zahlen, aber ich muss mich dafür auch nicht irgendwie besonders schlecht fühlen.

Grüße vom Hamburger aus Wien
Werner

03.10.2007 von wuppl

Unbeschadet anscheinender Scheinbarkeiten (Gott ist DAS grauslich!) meinte ich keinesfalls einen "preussischen Stolz", wie immer der auch aussehen mag, sondern wollte mit dieser Aussage lediglich anerkennend darauf reflektieren, dass du in WIEN - meiner subjektiven Meinung nach der schönsten und lebenswertesten Stadt der Welt - wohnst, dich dennoch eher in D heimisch fühlst.

Hier meinte ich eine "gewisse" Art von Stolz auf Heimat/Geburtsland herauslesen zu können, und diesen Stolz darf gerne und sollte auch jeder in einem vertretbaren Maße haben.

Das österreichische Meldegesetz definiert ja auch den "Hauptwohnsitz" als jenen Ort, an dem der Mittelpunkt des Lebensinteresses besteht, auch wenn Du an Deinem Hauptwohnsitz möglicherweise weniger als ein 6 Monte per anno zubringst. Insoferne kann logischerweise auch die "Heimat" an einem anderen Ort als dem Wohnort liegen, was ich persönlih ein wenig schade finde, da ich mich dann vermutlich "entwurzelt" fühlen würde, aber auch das ist nur subjektiv und mögen andere anders bewerten.

Greetz

03.10.2007 von 1xEUROPA

Das österreichische Meldegesetz definiert ja auch den "Hauptwohnsitz" als jenen Ort, an dem der Mittelpunkt des Lebensinteresses besteht, auch wenn Du an Deinem Hauptwohnsitz möglicherweise weniger als ein 6 Monte per anno zubringst. Insoferne kann logischerweise auch die "Heimat" an einem anderen Ort als dem Wohnort liegen, was ich persönlih ein wenig schade finde, da ich mich dann vermutlich "entwurzelt" fühlen würde, aber auch das ist nur subjektiv und mögen andere anders bewerten.

Nun, bezüglich der Entwurzelung ist deine Sorge unbegründet.
Das deutsche Melde- und Steuergesetz definiert da nämlich seinen eigenen "Hauptwohnsitz". Und solange du als Deutscher auch nur weiterhin irgendein "anzunehmendes Interesse" an Deutschland hast, solange ist dein "Hauptwohnsitz" auch dann noch in Deutschland, wenn du weit weniger als 6 Monate in Deutschland verbringst.

Da reicht es z.B. wenn du (oder deine Bank) da noch ein Haus besitzt, wenn deine Familie da lebt und/oder wenn du da irgendeine geeignete Schlafmöglichkeit hast. Dafür reicht sogar ein Sessel in der Garage, selbst wenn du da nicht mal mehr offiziell gemeldet bist.

Ich habe deshalb nun auch zwei "Hauptwohnsitze", einen in Deutschland und einen in Österreich. Als ich meinen deutschen versuchsweise auf Nebenwohnsitz ändern wollte, erklärte mir die Behörde, dass das nur dann möglich ist, wenn ich einen anderen Wohnsitz in Deutschland als Hauptwohnsitz angebe.

Bürokraten aller Länder vereinigt euch! (Ach ich vergaß, das haben sie ja in der EU schon längst getan).

Unbeschadet davon sehe ich als Heimat das an, wo man aufgewachsen und den größten Teil seines Lebens verbracht hat. Und damit hat das dann in diesem Fall eher was mit Vergangenheit zu tun als mit dem jetzigen Wohnort.

Grüße vom Hamburger aus Wien
Werner

05.10.2007 von wuppl

ich lass dass jetzt einfach mal so stehen und vote...

06.10.2007 von Brezi

Erst einmal: ich bin für eine solche Erweiterung und habe deshalb auch pro gestimmt.

Mein Vorschlag:

Da ich "hochdeutscher Sprachraum" für seltsam klingend und sogar semantisch unhaltbar halte, könnte man zu den bisherigen Eingabemöglichkeiten dazunehmen

- mitteldeutscher Sprachraum
- niederdeutscher Sprachraum

... wie immer es dann in der Eingabemaske genau heißt

Offen bleibt, was Mitglieder tun sollen, deren Muttersprache eigentlich nicht Deutsch ist, die aber mit irgendeiner unserer Mundarten dermaßen vertraut sind (weil sie hier leben oder starke familiäre Beziehungen haben), dass sie sich durchaus als Experten einbringen könnten (ich glaube, dass das zwar selten der Fall sein wird, aber durchaus keine rein hypothetische Annahme ist!). Diese Menschen könnten sich natürlich unter dem Dialektgebiet eintragen, in dem sie Deutsch gelernt haben (was mir besser gefiele), oder wir richten als weitere Eingabemöglichkeit ein: - Erstsprache nicht Deutsch, was vielleicht keine so gute Optik machen würde, obwohl es sicher einige Non-Natives unter uns gibt, die das Deutsche besser beherrschen als manche "echten" Österreicher. Selbst auf unserer Seite haben sich ein paar Hiesige schon als ziemlich unfirm in Rechtschreibung und Ausdrucksweise geoutet.

Schönes Wochenende!

Brezi

09.10.2007 von wuppl

Lieber Brezi!

Das mit der Rechtschreibung meiner Postings hat in erster Linie mit meinem 8,74-Fingersystem und in zweiter Linie mit meiner Faulheit zu tun es erst mal von einem Schreibsystem korrekturlesen zu lassen und dann zu posten *zwinker*

Nichts desto trotz bin auch ich dafür, dass der deutschsprechende Woauchimmerwohnhafte durchaus "seine Sprachregion" eingeben können sollte.

greetz

wuppl

Also wirklich!
09.10.2007 von Brezi

Lieber wuppl!

Sei dir bitte ganz, ganz sicher, dass ich mit denen, die ich als unfirm in Rechtschreibung und Ausdrucksweise bezeichnet habe, zu keiner Zeit dich gemeint habe. Ehrlich gesagt musste ich ziemlich lange herumraten, warum du deine Schreibtechnik und ihre Folgen an dieser Stelle überhaupt erwähnst. Dann habe ich meinen vorigen Beitrag noch einmal gelesen und glaube nun zu wissen, was du gemeint hast. Nein, wirklich, ich kann Tippfehler von fundamentaler Unkenntnis unserer Orthografie sehr wohl unterscheiden. Auch ist dein Gefühl für Sprache und Ausdruck ein außergewöhnlich gutes. Mein Seitenhieb richtete sich gegen eine kleine Bevölkerungsgruppe, die fast stolz darauf ist, mit Bildungssprache, Rechtschreibung und einer facettenreichen Ausdrucksweise nichts am Hut zu haben. Unter denen, die hier fleißig und ausdauernd mitarbeiten, mache ich keine einzige solche Person aus, obwohl die rein schulische Ausbildung innerhalb unseres harten Kernes sehr stark differiert. Fast ein Beweis, dass das kaum ein Kriterium für kultivierte Sprache ist. An den Kritisierten ärgert mich dann am meisten, dass sie, darauf angesprochen, stets stereotyp antworten: "Na, ich bin eben ein einfacher Mensch". Das ist falsch. Meine Großeltern waren sehr einfache Menschen, hatten nur Volksschule und waren beide Hilfsarbeiter, trotzdem waren sie in Rechtschreibung so gut wie perfekt und haben namentlich in meinem Vorschulalter eine Menge zu meiner Allgemeinbildung beigetragen, inklusive Schreiben und Lesen. Mich macht es wütend, wenn manche Typen bewusst "einfach" und "primitiv" verwechseln. Umgekehrt kenne ich eine Frau Doktor, die von mancher "Nur"-Hauptschul-Absolventin einiges in Sachen Rechtschreibung lernen könnte, aber nie auf die Idee käme, ihre eigene Herrlichkeit in Frage zu stellen und sich mit jemandem mit "weniger Schule" zu messen. Das nenne ich dann überheblich.

Es gibt folglich auf diesem Gebiet nur eines, was ich auf den Tod nicht ausstehen kann: wenn jemand glaubt, nichts mehr von jemand anderem lernen zu können, weil er sich per definitionem als überlegen glaubt, oder - die andere Seite - wenn jemand glaubt, etwas, was ein anderer ihm an Wissen voraus hat, sei automatisch wertloser Schnickschnack, der nur der Angeberei diene. Das sind zwei Weichen, die unweigerlich in dieselbe gefährliche, auf falschem und unangebrachtem Stolz basierende Intoleranz führen.

Daher nochmals, wuppl, dich und alle anderen, denen ich da regelmäßig im Forum begegne und die schon so viele wertvolle Stichwörter eingetragen und sie gut erklärt haben, habe ich - Ehrenwort - nicht gemeint. Alles klar jetzt? Ich hoffe sehr.

Mach weiter so!

Brezi

09.10.2007 von wuppl

lieber brezi!

deswegen hab ich auch gezwinkert bei meinem posting

und was standesdünkel angeht (siehe die dir bekannte doktora), da kann ich dir auch ein liedchen singen. das schöne am nichtstudierten it-administrator ist jedoch genau diese leute dann mindestens so lange warten zu lassen wie ein kellner im schweizerhaus, wennst bei ihm ein seiderl bestellst (der wart nämlich bist an richtign durscht hast *g*)

und zur bildung sei erwähnt, dass meine fr. hauptschulgebildete mama sicherlich auch einigen maturanten und akademikern was voraus hat, indem sie - im sehr bedauerlichen gegensatz zu manch anderem heutzutage - die notwendigkeit und auch freude der lebenslangen fortbildung schon frühzeitig erfaßt hat. das kann aber doch nicht nur generationsabhängig sein?

ich meine hier schon wieder in etwas abzugleiten, was eher in ein elternforum gehörte, aber nichtsdestotrotz meine ich, dass die heutige (un)bildung VOR ALLEM ein versäumnis der eltern ist, die sich (ohne poppführerschein kinder "gemacht") eindeutig zu wenig mit ihren kindern auseinandersetzen oder NOCH SCHLIMMER, die kleinen nicht unterstützen sonder darüber jammern, dass das arme hascherl so einen stress hat.

JA, mein sohn hat auch den lerndruck mehr als ich damals (so lang ists bei mir noch net her) aber wennst ihm hilfst ist er dankbar und freut sich dann diebisch und grinst verschmitzt wenn er mal wieder einen einser heimschleppt (net weil er so gscheit ist, sondern weil er sich auch bemüht und das lernen nun kapiert hat)

wenn das ein zehnjähriger kann, warum nicht acuh andere?

so nun aber wieder pax, pax,...ich schreibe eh schon wieder zu lange

greetz

Dialog
10.10.2007 von Halawachl

Ich will das jetzt vorsichtig ausdrücken. Bei der Lektüre verschiedener Postingstränge hier im Forum bemerke ich bei einigen von uns gewisse allergische Reaktionen gegen (bei anderen)vermutete ,,Anschlusstendenzen". Ich denke, wir sind halt alle so wie wir sind. Tragen teils unsere Vorurteile mit uns herum, aber auch unsere Erfahrungen. In diesem Fall macht das uns Österreicher verletzlicher. Weil's eben eine österreichische Domäne ist. Und da soll uns kein anderer reinspucken.

Gleichzeitig sind wir auf die sprachlichen Tips und Hinweise von draussen angewiesen, und es läuft doch da fast alles richtig gut und freundschaftlich ab. Wenn einer von uns also etwas als patzigen Eingriff empfindet, dann ist der anderswo gemachte Schweizerhaus-Vorschlag sehr empfehlenswert: nicht aufregen - keine Energie verschwenden. Einen vorlauten Gast lässt der Kellner extrem lange auf sein Bier warten!

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